Ein Albtraum für jeden Menschen : wackelige Zahnprothesen, die Gefahr laufen, beim Essen und Sprechen aus dem Mund zu fallen, Unsicherheit in der Gesellschaft durch schlecht sitzenden Zahnersatz  und darüber hinaus den Genuss von Essen stark beeinträchtigen- das muss nicht sein…
 
Eine realisierbare Vorstellung für jeden: natürlich aussehender Zahnersatz, der zudem eine Verbesserung der Lebensqualität mit sich bringt. Seit mehr als 40  Jahren stellen Zahnimplantate eine bewährte Alternative gegenüber herkömmlichen Brücken oder einem künstlichen Gebiss dar. Implantate erlauben Ihnen auf sichere Weise zu essen, sprechen und lachen- kurzum : Sie geben Ihnen ein neues Lebensgefühl . Voraussetzung für eine gelungene Implantatation mit den dazugehörigen Maßnahme wie Knochenaufbau (Verpflanzung von Eigenknochen, Transplantation von Fremdhumanknochen) ist die korrekte chirurgische Ausführung durch ein spezialisiertes Team. Fach (zahn)ärztliche Ausbildung, sowie implantologische Spezialisierung sind hier gefragt. Wenn Sie mehr über Implantate wissen wollen, wenden Sie sich einfach an das Team der Praxis, Kompetenz für Implantologie, zahnärztliche Chirurgie und Parodontologie Dr. Simone Esser und Team. Wir setzen uns ein, eine Lösung für Ihre individuelle Situation und Ihren persönlichen Anspruch zu finden.

Die Implantation als solches  ist ein zahnärztlich-chirurgischer Eingriff, der in etwa einer chirurgischen Zahnentfernung gleichkommt. Je nach Situation ist ein Knochenaufbau erforderlich, der nach Möglichkeit simultan zur Implantation erfolgt. In manchen Fällen, in denen der Kieferknochen stark abgebaut ist, ist ein sogenanntes zweizeitiges Verfahren nötig: erst der Knochenaufbau oder die Knochenverpflanzung und nach 4-6 Monaten Einheilung die Implantation. Nach eingehender Beratung, Untersuchung und Planung werden die Implantate entweder unter örtlicher Betäubung,  oder auf Wunsch auch in Vollnarkose in den Kieferknochen eingebracht- das können Sie gerne auch mit unserem Narkoseteam  besprechen. Frau Dr. Simone Esser ist seit mehr als 25 Jahren auf dem Gebiet der Implantologie und Augmentation tätig, bildet sich regelmäßig weiter, verfügt über die Weiterbildungsermächtigung für Oralchirurgie und führt international Liveoperationen durch

Oft sucht uns ein Patient mit der Vorinformation auf: bei mir können keine Implantate gesetzt werden, ich habe zu wenig Knochen.

Hier fängt die Arbeit von Frau Dr. Esser erst an: Ihr Spezialgebiet liegt im Verpflanzen von Eigenknochen der z.B.  aus dem Kieferwinkel gewonnen oder der Implantatregion entnommen  wird. Je nach Ausprägung des Knochendefekts arbeiten wir nach vorheriger CT Anlayse mittels individuell gefertigter sogenannter allogener Knochenblöcke (von einem anderen Menschen) , die detailgenau an Ihren Knochendefekt angepasst und mittels minimalinvasiver Operationstechnik eingebracht werden. Somit können wir auch oft als hoffnungslos deklarierte Knochensituationen funktionell und ästhetisch versorgen.

Können Implantate abgestoßen werden?

Langjährige Studien bestätigen eine Erfolgsrate von weit über 90%, vor allem in Verbindung mit Knochenaugmentationen. Implantate, die aus Titan bestehen, funktionieren als Zahnwurzelersatz. Bis heute ist keine allergische Reaktion auf dieses extrem biokompatible Material bekannt
Die Antwort lautet somit  nein. Der Grund, dass Implantate nicht korrekt einheilen, liegt zum größten Teil daran, dass das Knochenlager nicht ausreichend vorhanden ist bzw. die Notwendigkeit eines Knochenaufbaus bzw. einer Knochenverpflanzung nicht erkannt wurde. Ebenso ist das Vorliegen einer unbehandelten Parodontitis ein häufiger Grund für Misserfolge. In unserem Haus erfolgt keine Implantation bei Vorleigen einer unbehandelten Parodontits. Dies ist ein Grundsatz von Frau Dr. Esser, die in diesem Bereich auch in den USA und der Schweiz ausgebildet wurde (s. dazu auch unsere Veröffentlichung: Parodontologie ist die Königsdisziplin) . Zudem ist Frau Dr. Esser in diesem Bereich Lehrbeauftragte des IMC Münster.

Wann kommen Implantate in Betracht?  

  1. Bei Zahnverlust, z. B. durch einen Unfall oder Entzündungen
  2. Bei fehlenden Molaren (Backenzähnen) auf einer oder auf beiden Seiten
  3. Zur Pfeilervermehrung, um einen  konventionelle Zahnersatz zu unterstützen
  4. Bei zahnlosem Kiefer zur Verbesserung des Halts einer Prothese oder zur Aufnahme einer festsitzenden Brücke
  5. In Verbindung mit Knochenaufbau zur Wiederherstellung  der Ästhetik und Kaufunktion im Kiefer.

In bestimmten Situationen besteht die Möglichkeit, durch das Einbringen von provisorischen / semipermanenten Implantaten, z.B. im Zuge einer umfangreichen Zahnentfernung oder einer umfangreichen Knochenaufbaumaßnahme einen funktionstüchtigen provisorischen Zahnersatz zu versorgen. Was auch immer Ihr Problem ist, wir haben eine individuelle Lösung für Sie bereit. Sie als Patient stehen bei uns mit Ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen im Vordergrund, deswegen werden Sie durch unser qualifiziertes Team persönlich, während und nach der Behandlung betreut.

Besonders wichtig ist für uns auch die prothetische Versorgung der Implantate: durch die Spezialisierung auf dem Gebiet der Parodontologie werden bei uns Kronen, Brücken und/oder Prothesen ausschließlich verschraubt. Durch die langjährige Kooperation mit dem Dentallabor Hessel und Luttgen, das auf den Bereich implantologische Versorgung spezialisiert ist, können wir auf eine hohe Erfolgsrate der Implantatversorgungen zurückblicken. Zudem ist der Zahntechnikermeister jede Woche vor Ort, um mit dem Patienten indivdieulle Ansprüche die Ästhetik betreffend abzusprechen. Ein regelmäßiges Abschrauben der Implantatversorgung in unserem Hause, meist verbunden mit einer professionellen Zahnreinigung,  ist oberste Priorität für uns, denn nur so lassen sich rechtzeitig Veränderung / Entzündungen am Weichgewebe bzw. an den das Implantat umgebenden Geweben erkennen und behandeln. Generell ist wichtig zu wissen: Der langfristige Erfolg einer Implantation hängt unter anderem von den folgenden Parametern ab: 1. Die Erfahrung des Behandlers: Das Einsetzen eines   Implantates in den Kieferknochen erfordert sehr viel  Erfahrung und besondere Kenntnisse. Neben den hohen Anforderungen an das Können des Operateurs ist  ein hoher personeller und operativer Aufwand not-  wendig. 2. Motivation und Kooperation des Patienten: Implantatgetragene Kronen, Brücken und Prothesen benötigen eine  außerordentlich gute und sorgfältige Mundhygiene.  Diese stellt nach allen wissenschaftlichen Erkenntnissen einen wichtigen Parameter für den langfristigen  Erfolg dar.

Honorierung der Implantate

Die Abrechnung erfolgt bei gesetzlich versicherten ebenso wie bei privat versicherten Patienten auf der Basis der privaten Gebührenordnungen (GOZ/GOÄ). Nach einer Beratung erstellen wir Ihnen auf Wunsch gerne einen detaillierten Kostenvoranschlag für die gesamte Behandlung. Hierbei bitten wir jedoch zu beachten, dass wir, nicht zuletzt durch die individuellen Knochen- und Weichgewebstechniken ein sehr spezielles Leistungsspektrum aufweisen, was nicht immer als solches von den Leistungsträgern komplett übernommen und erstattet wird. Daher erhält bei uns jeder Patient im Vorfeld eine maximal geschätzte Aufwandsaufstellung, sowohl die chirurgische, als auch die prothetische Leistung betreffend, um im Nachhinein Erstattungsdiskussionen im Interesse aller Beteiligten zu vermeiden.